Author: Frankfurt

  • Theodor Wonja Michael

    Theodor Wonja Michael

    Zusammen mit weiteren Angehörigen seiner Generation steht er für die Verbindung der kleinen Schwarzen und afrikanischen community, die um die Kolonialzeit herum bis zum Ender der Weimarer Republik bestand, mit der jüngeren Generation Schwarzer Menschen, die vor allem seit der Veröffentlichung von Farbe bekennen, sowie die Gründung von ADEFRA und ISD sichtbarer geworden ist.

  • Semra Ertan

    Semra Ertan

    Semra Ertan war eine Schriftstellerin und Arbeitsmigrantin. Semra Ertan starb mit 25 Jahren in Hamburg. Sie verbrannte sich öffentlich aus Protest gegen Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Antifeminismus und starb an den Folgen der Verbrennungen zwei Tage später.

  • Hans J. Massaquoi

    Hans J. Massaquoi

    Mit seinem Engagement für demokratische Prinzipien, insbesondere für die Gleichheit der Menschen und Chancengleichheit war und ist Hans J. Massaquoi für viele Menschen, nicht zuletzt für Schwarze Deutsche und Deutsche of Color eine wichtige, identitätsstiftende und stärkende Figur.

  • James W. C. Pennington

    James W. C. Pennington

    James W.C. Pennington (1807-1870) war ein afroamerikanischer Redner, Schriftsteller und Geistlicher, der für seinen Einsatz für die Abschaffung der Sklaverei in Europa bekannt wurde und als erster Schwarzer die Ehrendoktorwürde der Universität Heidelberg erhielt.

  • Fasia Jansen

    Fasia Jansen

    „Ich habe erlebt, wie Menschen in wenigen Monaten zu Tieren werden können, wenn man ihnen kaum etwas zu essen gibt“, berichtet die deutsche Sängerin und Aktivistin Fasia Jansen über ihre Zeit als Köchin im KZ Neuengamme.

  • FeMigra

    FeMigra

    Nach verschiedenen rassistischen Angriffen in Deutschland seit der Wiedervereinigung, bildete sich 1991 in Frankfurt am Main die Gruppe Feministische Migrantinnen (FeMigra), um auf diese rassistischen Angriffe zu reagieren. Gemeinsam mit anderen selbstorganisierten Gruppen von Migrant*innen und Menschen auf der Flucht arbeitete FeMigra an einem Notruf-Netzwerk und organisierte Treffen zum Thema Widerstand gegen die „Festung Europa“.…

  • Audre Lorde

    Audre Lorde

    Audre Lorde widmete ihr Leben und ihre Arbeit Themen wie Rassismus, Sexismus, Feminismus, Klassismus, Bürgerrechten, Politik und Homophobie. Sie bezeichnete sich selbst als „Schwarz, Lesbe, Feministin, Dichterin, Kämpferin, Mutter“.

  • May Ayim

    May Ayim

    May Ayim war eine afro-deutsche Dichterin, Autorin, Pädagogin und Aktivistin. Sie ist vor allem bekannt für ihre Arbeit in der afro-deutschen Geschichte. Insbesondere ihre Rolle bei der Gründung der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e.V. sowie Ayims Gedichte sind heute weit bekannt.

  • Willi Münzenberg

    Willi Münzenberg

    Der Name Wilhelm „Willi“ Münzenberg ist eng mit zwei Bereichen seines Schaffens verknüpft: Agitation und Propaganda durch seine, mit den politischen Kampagnen und Netzwerken eng verknüpften, Medienunternehmungen – was ihm den Spitznamen des „roten Medienzars“ einbrachte  – und seine Aktivitäten auf dem Feld transnationaler und antikolonialer Solidarität in der Zwischenkriegszeit.

  • Joseph Ekwe Bilé

    Joseph Ekwe Bilé

    Joseph Ekwe Bilé steht für die Geschichte des internationalen Widerstands gegen Kolonialismus, afrodiasporische Vernetzung und Selbstorganisation, für die Deutschland und insbesondere Berlin für eine kurze Zeit nach dem ersten Weltkrieg zu einem zentralen Schauplatz wurden.